Rittergut Legde-Protzen

Das Gutshaus Protzen wurde 1753 errichtet. Es war bis 1945 das Wohnhaus der Familie des jeweiligen Gutsbesitzers. Zum Kriegsende und nach dem Krieg diente es zunächst als Flüchtlingsunterkunft und Wohnhaus, dann als Schule. In der DDR-Zeit wurde das Haus als Schule genutzt. Nach der Wende kam die Sanierung und die heutige Nutzung als Gemeindezentrum und Museum.

Das „Rittergut Legde-Protzen“ existierte von 1856 bis 1945, also fast 90 Jahre. Es war die längste Epoche in der Geschichte des Gutes, in der es sich im Besitz einer Familie befand, die es auch bewirtschaftete.